63 Johannisbrüder und -schwestern

Die Organisatoren Lothar Esch und Hans-Jürgen Gerdes hatten alle Johannisbrüder und -schwestern wieder zur Radtour eingeladen und die Resonanz war überwältigend: 63 Radfahrerinnen und Radfahrer machten sich am letzten Samstag auf eine gut 32 Kilometer Strecke, die die beiden im Vorfeld ausgeguckt hatten und einige interessante Stationen beinhaltete.

„Schatzkammer“ in St. Agatha Alverskirchen

Die erste Station war in Alverskirchen an der dortigen Pfarrkirche St. Agatha. Dort haben sich aktive und engagierte Menschen gefunden, denen das kulturelle Erbe des Kirchenschatzes St. Agatha Alverskirchen am Herzen liegt. Deren Anliegen ist es, die liturgischen Geräte und Textilien aus über 800 Jahren Alverskirchener Glaubensgeschichte zu erhalten und sie der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Aufgeteilt in drei Gruppen erkundeten die Johannisbrüder und -schwestern die Örtlichkeit mit ihren interessanten Exponaten und waren begeistert über die Informationen, die sie von den Vorstandsmitgliedern der „Freunde der Schatzkammer St. Agatha Alverskirchen e.V.“ erhielten. Vielen war gar nicht bekannt und bewusst, welche Schätze in unmittelbarer Nähe zu Sendenhorst verborgen sind.

Spende an den Verein

Stellvertretend für den im Urlaub weilenden Oberst Max Linnemann-Bonse bedankte sich sein Stellvertreter Dieter Schmitz bei den Vorstandsmitgliedern für die Führungen und überreichte als kleines „Dankeschön“ eine Spende, die in die Finanzierung eines der nächsten Projekte des Vereins fließen wird.

„Eichenhof“

Anschließend ging es dann weiter zum „Eichenhof“ in Everswinkel, wo schon eine reich gedeckte Kaffeetafel auf die Radfahrerinnen und Radfahrer wartete. Gut gestärkt ging es dann anschließend wieder Richtung Sendenhorst. Den Abschluss fand die Radtour dann bei Änne Bahn, wo schon ein erster Ausblick auf das in einigen Wochen stattfindende Schützenfest gemacht wurde.