Herbstversammlung am 31.10.2024

Rückblick, Planung und Engagement für die Gemeinschaft

Am 31. Oktober folgten rund 60 Johannisbrüder der Einladung unseres Obersts Max Linnemann-Bonse zur Herbstversammlung. Der Abend begann mit einer Begrüßung und dem Andenken an die verstorbenen Mitglieder unserer Bruderschaft. Anschließend verlas Geschäftsführer Dietmar Specht das Protokoll der letzten Versammlung, das einstimmig von den Anwesenden angenommen wurde.

Rückblick auf das vergangene Schützenfest

Unser Oberst gab einen Rückblick auf das vergangene Schützenfest und bedankte sich besonders bei einigen Johannisschwestern, die das traditionelle Frühstück tatkräftig unterstützt hatten. Zu den Höhepunkten zählten für viele der Besuch in der KiTa St. Johannes, das Treffen mit der Bürgermeisterin und die Volkstanzaufführung unseres Vorstands beim abendlichen Königsball. Ein weiteres positives Echo gab es zur Rückkehr des Mixgetränks „Kalte Ente“ auf die Getränkekarte, das künftig wieder fest zum Getränkeangebot beim Königsball gehören soll.

König Josef Lammerding richtete ein herzliches Dankeswort an alle Johannisbrüder und -schwestern, die ihm und seiner Königin Ulla einen besonderen Festtag bereitet hatten, und äußerte seine Vorfreude auf das kommende Winterkränzchen.

Zentraler Tagesordnungspunkt

Ein zentraler Tagesordnungspunkt war die „Evaluation des Leitgedankens der Bruderschaft“. Oberst Max Linnemann-Bonse eröffnete die Diskussion mit einem Statement, in dem er seine Gedanken zum Status Quo unserer Bruderschaft darstellte und abschließend die Fragen an die Versammlung richtete, ob – und wenn ja – wie sich die Bruderschaft künftig besser in der Öffentlichkeit präsentieren könne und was die anwesenden Johannisbrüder mit ihrer Mitgliedschaft in der Bruderschaft verbinden. Die sich anschließende rege Diskussion machte deutlich, dass sich seit jeher viele Johannisbrüder schon ehrenamtlich in Vereinen und Institutionen engagieren. Dies geschehe jedoch ohne direkten Bezug zur Bruderschaft. Ein Vorschlag aus der Versammlung lautete, verstärkt öffentlichkeitswirksame Projekte zu initiieren und diese auch umzusetzen, um so auch junge Menschen für eine Mitgliedschaft in der Johannisbruderschaft zu begeistern. Eine Arbeitsgruppe wird sich mit diesen Themen befassen.

Tadellose Kassenführung

Clemens Paschert und Ludger Stapel bescheinigten unserem Geschäftsführer Dietmar Specht anschließend eine tadellose Kassenführung, was zur einstimmigen Entlastung des Vorstands führte. Der Oberst wies auf das Winterkränzchen am 25. Januar 2025 und das Schützenfest vom 21. bis 23. Juni 2025 hin. Zudem könnten Nachzügler noch an der Sammelbestellung der Schützenfestfahnen teilnehmen.

Spenden

Unsere Bruderschaft zeigte sich erneut großzügig und übergab Spenden: Der Johannes-Kindergarten erhielt 606,50 Euro, die bei der Kollekte im Rahmen des Schützenfestes gesammelt wurden. Für das Messdienerlager der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus und Ludgerus gingen 800 Euro ein, die durch Spenden am sonntäglichen Doku-Nachmittag beim Ex-König Claus Böckenholt erspielt wurden. Persönliche Spenden von Otto Weng, Claus Böckenholt und der Wiedeking-Stiftung rundeten den Betrag dann auf 800 Euro ab.

Termine

Abschließend gab es Hinweise auf anstehende Termine: Am 17. November wird um 11:00 Uhr am Rathaus der Volkstrauertag begangen. Das Doppelkopfturnier findet am 30. November um 19:00 Uhr im Alten Pastorat statt, und die Frühjahrsversammlung mit der Wahl eines neuen Vorstands ist für den 22. März 2025 um 20:00 Uhr im Landhotel Bartmann angesetzt. Zum 50-jährigen Jubiläum der seit der kommunalen Neugliederung „neuen“ Stadt Sendenhorst planen wir am 5. September 2025 am sehr beliebten Stadtspiel „Dondrekiel“ teilzunehmen.

Die Herbstversammlung machte erneut deutlich, wie engagiert wir uns für Gemeinschaft und Tradition einsetzen und dabei auch neue Impulse für die Zukunft setzen wollen.

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