Beim Blick auf den bis zum letzten Platz gefüllten Saal im Gasthaus Waldmutter brachte Oberst Helmut Puke seine Freude und Zufriedenheit zum Ausdruck, dass sehr viele Johannisbrüder der Einladung zum Kommersabend gefolgt sind. Verzichten mussten die Johannisbrüder zu diesem Zeitpunkt noch auf ihren amtierenden König Lothar Esch, der es sich nicht hatte nehmen lassen, mit einer Abordnung des Vorstands dem neuen Regenten der Martinusschützen, Christian Hölscher, offizielle Glückwünsche der Johannisbruderschaft zu übermitteln und ihn gleichzeitig mit seinem Throngefolge zum Festball der Johannisbruderschaft einzuladen.

Bevor letzte organisatorische Absprachen für den Schützenfestmontag getroffen wurden, sprach Dietmar Specht den Johannisbrüdern, die sich materiell, finanziell oder durch tatkräftige Unterstützung beim Neubau des Schießstandes beteiligt hatten, seinen ganz besonderen Dank aus. Besonders betonte er dabei, dass es die Johannisbruderschaft immer wieder schaffe, solche nicht einfachen Projekte aus der eigenen Mitgliedschaft zu bewältigen.

Ein weiterer Höhepunkt stellte die Neuaufnahme von vier Anwärtern dar, die sich um die Neuaufnahme in die Bruderschaft beworben hatten. Dr. Peter Wiggers, Ulrich Borgmann, Markus Hartmann und Christian Florien konnten bei der Ballotage jeweils eine größere Anzahl weißer als schwarzer Bohnen auf sich vereinigen. Und auch das Leeren des Bierkruges stellte für alle vier Kandidaten kein Problem dar.

Selbstverständlich nutzten die Johannisbrüder die Pausen in der Mitgliederversammlung, um sich musikalisch zu betätigen. Immer wieder wurden Lieder aus dem vereinseigenen Liederbuch angestimmt.