Start in das neue Schützenjahr
Zum ersten gemeinsamen Treffen des neuen Vorstandes der Johannisbruderschaft, der auf der Frühjahrsversammlung Ende März gewählt worden ist, hatte der neue Oberst Helmut Puke mit seiner Ehefrau Uschi in die Kleingartenanlage „Zur Rose“ eingeladen. Nach einem schmackhaften Essen informierte Geschäftsführer Dietmar Specht über die im Schützenjahr 2019/20 schon feststehenden Termine, zu denen der gesamte Vorstand – oftmals in Begleitung der Ehefrauen – gefordert ist. Erfreut nahm der Vorstand insbesondere zur Kenntnis, dass das traditionelle gemeinsame Frühstück „Westfälisches Töttchen“ beim Schützenfest am Montagmorgen im Haus Siekmann stattfinden kann. Darüber hinaus fand die Anfrage des Gewerbevereins Sendenhorst an die Johannisbruderschaft, sich beim erstmals geplanten Promenadenfest im Juni dieses Jahres zu beteiligen, große Zustimmung beim Vorstand. Angedacht ist dabei an das Arrangement eines Kuchenbuffets. Nach dem offiziellen Teil sorgte Petra Schlüter-Specht mit dem Akkordeon für die musikalische Begleitung vieler traditioneller Lieder der Johannisbruderschaft, die in gemütlicher Runde gesungen wurden.
Radtour Ahlen
Johannisbrüder on Tour - Gut 50 Johannisbrüder und Johannisschwestern machten sich am Samstag letzter Woche mit dem Fahrrad oder mit dem Auto in Richtung Ahlen auf, um dort Interessantes und Wissenswertes über die Stadt Ahlen und insbesondere über die Entwicklung der alten Zechenanlagen und ihrer Kolonie zu erfahren. Fehlen durfte dabei auch nicht der Aufstieg auf einen der beiden Fördertürme der Zeche, von dem man bei bester Weitsicht sogar die Kirchtürme in Sendenhorst erblicken konnte. Nach Kaffee und Kuchen im Shim Sham ging es wieder zurück in Richtung Sendenhorst, wo dann der Tag in einer gemütlichen Runde seinen Ausklang fand.
Christian Hölscher regiert die St. Martinus-Schützen
Unser Johannesbruder Christian Hölscher hat sich bei den St. Martinus-Schützen die Krone aufgesetzt. In einem spannenden Dreikampf mit zwei weiteren Aspiranten gelang es ihm, den entscheidenden Schuss zu setzen und die letzten Bruchstücke des Vogels von der Stange zu holen. Direkt anschließend ließen ihn die am Schützenplatz anwesenden Johannisbrüder und -schwestern mit einem dreifachen kräftigen "Sünne janns" hochleben und gratulierten ihm.
Marschieren üben am 14. Juni 2019
Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus und müssen bestens vorbereitet sein. Und dies gilt nicht nur für den Festsaal, sondern auch die Abläufe bei den Umzügen und Präsentationen müssen am Schützenfest wie in Stein gemeißelt sein. So traf sich der Vorstand der Johannisbruderschaft Sendenhorst beim amtierenden Oberst Helmut Puke, um genau dies zu tun. Laut und deutlich waren die Kommandos von Leutnant Michael Bornemann und Oberst Helmut Puke zu hören. Man konnte erkennen, dass sich Oberst und Leutnant geflissentlich auf ihre Aufgabe vorbereitet hatten. Nach getaner Arbeit hatte Oberst Helmut Puke mit seiner Frau Uschi nicht nur den Vorstand mit Partnern, sondern auch die Nachbarschaft vom Südgraben 12 noch zu einem gemütlichen Ausklang bei Bier und Grillwurst eingeladen.
Promenadenfest am 17. Juni 2020
Manchmal gibt es einfach glückliche Zufälle. In diesem Jahr organisierte der Gewerbeverein Sendenhorst erstmalig ein Stadtfest mit dem Slogan "Promenade (er)leben". Der Gewerbeverein hatte alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt, alle Vereine und Institutionen aufgefordert, sich aktiv - in welcher Form auch immer - am Geschehen zu beteiligen. Da unser aktueller Oberst Helmut Puke direkter Nachbar der Promenade ist, war es fast eine logische Folge, dass sich auch die Johannisbruderschaft Sendenhorst am Stadtfest mit einer Aktion beteiligte.
Hier geht es weiter zum Bericht und zu den Bildern ►
Unser Oberst ist ein TÖFTER Mensch
Viele werden es wahrscheinlich schon gelesen haben. Oberst Helmut Puke wurde in der Juniausgabe des Regionmagazins TÖFTE als TÖFTER Mensch vorgestellt. Hier geht es zum Artikel ►
Heinz Wallmeyer - 65 Jahre Johannisbruder
Beim Kommersabend vor dem Schützenfest sollte es eine besondere Ehrung werden: Heinz Wallmeyer konnte auf eine 65-jährige Mitgliedschaft in der Johannisbruderschaft zurückblicken. Leider ließ die Gesundheit des Jubilars ein Besuch des Kommersabends nicht zu. Dafür machten sich dann am Schützenfestmontag vier Johannisbrüder, die in diesem Jahr ebenfalls ein Jubiläum zu feiern hatten, auf den Weg, um Heinz Wallmeyer die Grüße der Johannisbruderschaft zu übermitteln: Ludger Stapel, Ludwig Schmülling und Heiner Hagemann, alle drei 40 Jahre Mitglied der Johannisbruderschaft, und Hans-Jürgen Gerdes, 15 Jahre Mitglied der Johannisbruderschaft. Groß war die Freude unseres Jubilars über den unverhofften Besuch. Natürlich wurde über die guten alten Zeiten geredet und viele gemeinsame Erlebnisse in der Johannisbruderschaft wurden noch einmal von allen Seiten beleuchtet. Schließlich saßen in der Runde 200 Jahre Mitgliedschaft in der Johannisbruderschaft zusammen. Nach dem obligatorischen Schnaps ging es für die vier Besucher wieder zurück in Richtung Gasthaus Waldmutter. Schließlich stand das Preis- und Königsschießen auf dem Programm.
KiTa St. Johannes erhält Spende
Die Namen lassen ja schon darauf schließen, dass es zwischen der Johannisbruderschaft und dem St. Johannes-Kindergarten eine enge Verbindung gibt. Ursächlich für diese besondere Beziehung zwischen der Johannisbruderschaft und dem Kindergarten war die 2004 vom damaligen Oberst Robert Greiwe initiierte Aktion, dem Johannes-Kindergarten unmittelbar nach der Eröffnung ein großes Spielhaus für den Spielplatz zu schenken. Viele Mitglieder der Johannisbruderschaft haben seinerzeit an der Umsetzung dieses ehrgeizigen Projekts mitgeholfen. Noch heute erfreut sich das Spielhaus bei den Kindergartenkindern größter Beliebtheit. (hier noch weitere Informationen zu dem Projekt ►)
Auch beim diesjährigen Schützenfest hatten die Johannisbrüder für „ihren“ Kindergarten wieder ordentlich die Spendierhosen an. Zudem blieb beim Promenadenfest, an dem sich die Johannisbruderschaft ebenfalls beteiligte, noch ein Betrag über. Oberst Helmut Puke und Geschäftsführer Dietmar Specht übergaben an die Einrichtungsleiterin Elisabeth Zimon einen Scheck über 342,30 €uro. „Dafür wollen wir einen Raum mit einem neuen Bodenbelag ausrüsten und der dann verbliebene Rest des Geldes wird für neue Spielgeräte genutzt“, so Frau Zimon, die sich mit den Kindern sehr über diese unerwartete Spende freute.
Spende für die Stadt- und Feuerwehrkapelle
Seit Jahrzehnten ist der amtierende Oberst der Johannisbruderschaft Sendenhorst, Helmut Puke, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Sendenhorst. Heute ist er aufgrund seines Alters nicht mehr im aktiven Dienst, sondern in der Alters- und Ehrenabteilung der Blauröcke. Ein fester Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehr in der Martinusstadt ist die Stadt- und Feuerwehrkapelle, die das Schützenfest der Johannisbrüder schon seit Jahren mit ihrer Musik begleitet, und dies immer mit großem Erfolg und Vergnügen. Dies war nun Anlass für Helmut Puke, auf eine besondere Weise hierfür Dank zu sagen. Beim diesjährigen Schützenfest wurde von den Johannisbrüdern eine Summe von fast 700,00 €uro gesammelt. Die Hälfte der Spendensumme hatte bereits vor einigen Wochen der Johanniskindergarten erhalten. Oberst Helmut Puke und Geschäftsführer Dietmar Specht fanden nun endlich Gelegenheit, den Anteil der Spendensammlung, der für die Stadt- und Feuerwehrkapelle bestimmt ist, an die Verantwortlichen und ihre Mitglieder zu überreichen.
Doppelkopf-Turnier 2019
Nach der gelungenen Premiere des Vorjahres trafen sich am Vorabend des 1. Advents 40 Johannisschwestern - und brüder zum Doppelkopfturnier im Alten Pastorat der Pfarrgemeinde St. Martinus und Ludgerus. ►